Die Erkenntnis kann Fluch aber auch Erlösung gleichzeitig sein: Ein bestimmter Teil der Nahrung macht mich krank. Doch wie geht es nun weiter? Was kann ich noch essen? Was aus meinen Schränken muss ich weggeben? Sind meine Ernährungsziele noch realistisch?
Keine Sorge. Auch wenn es für Sie jetzt viel (neu) zu lernen gibt, sollte ein normales, erfülltes Leben mit genussvollem Essen weiterhin kein Problem für Sie sein.
In einer gemeinsamen Beratung helfe ich Ihnen, die ersten Schritte schnell und sicher zu bestreiten:
Gluten, ein Klebeeiweiß, das vornehmlich in Getreide zu finden ist, befindet sich in den letzten Jahren verstärkt im medialen Fokus. Dies hat Vorteile und Nachteile. Die schwerste Form der Glutenintoleranz, die Zöliakie, wird zunehmend präzise diagnostiziert und auch leichtere Unverträglichkeiten werden immer früher erkannt. Immer mehr Hersteller bringen glutenfreie Produkte auf den Markt und es gibt immer mehr Restaurants, die auch eine glutenfreie Option anbieten. Andererseits wird die Bezeichnung „glutenfrei“ von unbedarften Verbrauchern als „gesünder“ wahrgenommen, was zu darauf basierenden Trenddiäten und Ernährungs-Hypes führte, die der öffentlichen Wahrnehmung stark geschadet haben. Gerade bei einer Erkrankung wie der Zöliakie, bei der bereits ein Partikel des Proteins pro Millionen eine verheerende Entzündungskette im Verdauungstrakt auslösen kann, ist es besonders wichtig, dass sie sehr ernst genommen wird.
Für Betroffene ist damit eine unsichere Ernährungslandschaft entstanden, in der sie nie sicher sein können, ob z.B. ein Restaurant versteht, worauf es ankommt, oder ob in einem als „glutenfrei“ gelabelten Produkt nicht doch glutenfreie Weizenstärke enthalten ist, die bei weitem nicht von allen Betroffenen vertragen wird.
Meine Beratung kann Ihnen helfen, das nötige Handwerkszeug zu erlernen, um Ihr Leben sicher glutenfrei zu gestalten, ohne auf zu viel verzichten zu müssen. Dies biete ich unter Anderem an:
Der Konsum von Fruktose als Süßungsmittel nimmt in der westlichen Welt immer mehr zu, weshalb auch Ernährungsprobleme im Zusammenhang mit diesem Kohlenhydrat immer häufiger festgestellt werden. Unabhängig davon, ob bei Ihnen eine Fruktosemalabsorption oder sogar eine intestinale Fruktoseintoleranz festgestellt wurde, Ihr Ernährungsalltag wird und muss sich drastisch ändern.
Gerade da einer erschreckend hohen Anzahl an Lebensmitteln Fruktose zugesetzt ist und selbst im gehobenen Gastronomiebereich an verschiedenen Stellen Fertigprodukte zum Einsatz kommen, die Fruktose enthalten, ist der Einstieg in ein normales Ernährungsleben hier nicht leicht. Eine gute Beratung kann Ihnen diesen Einstieg erleichtern, z.B. mit:
Der Milchzucker kommt nicht nur in den meisten Milchprodukten in großer Menge vor, sondern wird auch häufig als Bindemittel in Lebensmitteln und Arzneimitteln eingesetzt. Bei Lebensmitteln lässt sich leicht eine höhere Festigkeit und ein größeres Volumen und Gewicht bei nahezu gleicher Kalorienmenge erreichen, wenn man Laktose hinzugibt. Deshalb ist Laktose in vielen fettreduzierten Produkten enthalten. Außerdem wird Laktose häufig als Geschmacksverstärker verwendet und kommt als Bräunungsmittel bei Backwaren zum Einsatz.
Leiden Sie unter einer Laktosemaldigestion, kann die Auswahl unbedenklicher Lebensmittel eine große Belastung sein. Weiterhin gilt es die dadurch ausfallenden Nährstoffquellen adäquat zu ersetzen, um einer Unterversorgung entgegenzuwirken.
In meiner Beratung erlernen Sie:
Weiterhin biete ich Ihnen an:
Histamin, ein biogenes Amin, kommt in nahezu allen Lebensmitteln vor und wird sogar vom Körper selbst gebildet. Histamin wird bei allergischen Reaktionen in großen Mengen ausgeschüttet und entfaltet dann die bekannten Wirkungen von Juckreiz über Schwellungen bis hin zu Kreislaufproblemen. Inwiefern das über die Nahrung aufgenommene Histamin für ähnliche Beschwerden verantwortlich sein kann, ist wissenschaftlich noch umstritten, auch da es zwar Tests gibt, um eine Histamintoleranz nachzuweisen, diese aber in ihrer Aussagekraft angezweifelt werden (Leitlinie Histaminintoleranz des AWMF).
Trotzdem gibt es viele Betroffene, bei denen eine histaminarme Ernährung der Ausprägung von Symptomen vorbeugt und die dafür auch die vielen Einschränkungen, die damit einhergehen, in Kauf nehmen.
Ich helfe Ihnen, auch mit dieser Einschränkung gesund und nährstoffreich zu essen:
Manchmal steht es nicht in Ihrer Macht, alles Essen zu können, was man will. Trotzdem möchten Sie vielleicht eine alternative Ernährungsform wie z.B. ketogen, vegetarisch oder vegan ausprobieren. Oder aber Sie möchten z.B. trotz Ihrer Einschränkung einfach nur kohlenhydratreduziert essen oder weitgehend auf tierische Produkte verzichten. Dies ist durchaus möglich.
Sprechen Sie mich doch einfach an. Gemeinsam finden wir eine Lösung.
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